Das Entfernen des Stammes nach dem Fällen eines Baumes muss nicht unbedingt kompliziert und teuer sein. Dank einfacher Methoden kann jeder diese Aufgabe selbst bewältigen, ohne dass schweres Gerät eingesetzt werden muss.

Das Entfernen eines Baumstumpfs nach dem Fällen eines Baumes ist keine leichte Aufgabe, insbesondere wenn wir keinen Zugang zu Spezialgeräten haben. Glücklicherweise gibt es Hausmittel, die diesen Vorgang erleichtern und keine großen Kosten oder Anstrengungen erfordern. Nach dem Fällen eines Baumes bleibt das Problem des Baumstumpfs, der oft ein Problem darstellt. Gärtner haben nicht immer Zugang zu Maschinen, mit denen sie Baumreste schnell beseitigen können. In solchen Fällen lohnt es sich, bewährte Hausmittel zu verwenden, die weder große finanzielle Kosten noch spezielle Kenntnisse erfordern.
Sie haben den Baum gefällt. Aber sie haben nicht nachgedacht
Anstatt viele Jahre zu warten, bis der Stamm von selbst verrottet, kann man den Verrottungsprozess beschleunigen. Dazu werden Substanzen wie Backpulver und Spiritusessig verwendet. Zuerst wird der Stamm vorbereitet, indem man ihn mit Erde bedeckt und mehrere Löcher bohrt, damit die Mischung leichter eindringen kann. Dann wird Backpulver in die Löcher geschüttet und mit Essig übergossen.

Nicht nur Backpulver und Essig
Nach einigen Monaten beginnt der Stamm auf natürliche Weise zu verrotten, sodass er ohne den Einsatz eines Baggers entfernt werden kann. Eine Alternative ist die Verwendung von Bittersalz, das ähnlich wirkt und ebenso effektiv ist.
Eine weitere Methode ist die Verwendung von Pilzmyzel. In Gartengeschäften finden Sie beispielsweise riesige Pilzmyzel, das sich hervorragend für diesen Zweck eignet. In den Stamm werden Löcher gebohrt, in die das Präparat mit dem Myzel eingefüllt und mit einer perforierten Folie abgedeckt wird, die vor dem Austrocknen schützt. Dieses Verfahren beschleunigt die Zersetzung des Holzes, ohne dass Kraft oder schweres Gerät eingesetzt werden muss.